Aktuelles

Unser Open-Air-Sommerkonzert an der Kulturkapelle Korlingen bestreitet in diesem Jahr das Duo SixtySix. Das sind Helmut Bidinger (Gesang) und Reinhart Hertwig (Gitarre), beides Vollblutmusiker von Jugend an. Helmut, ehemaliger Angestellter bei der OFD Koblenz in Trier, macht seit 1990 Musik, trat 1998 mit den Valentinssängern am Karneval auf und hatte zur 1025-Jahr-Feier der Gemeinde Korlingen seinen ersten Auftritt in der Just-for-fun-Oldie-Band zusammen mit Klaus Nagel, Thomas Benzel und Ferdinand Marx. Seinen ersten Solo-Abend hatte er in der Champagne. Reinhard Hertwig, ehemaliger Agraringenieur, spielt seit 2004 mit in der Band und gründete gemeinsam mit Helmut 2016 das Duo SixtySix – da waren beide gerade einmal 66 Jahre jung.

Im mit allem technischen Equipment ausgerüsteten und natürlich schallisolierten Probenraum unter dem Dach bei Helmut wird jeden Sonntag zwei bis drei Stunden geprobt. Über 300 Titel, die sie im Repertoire haben, müssen immer wieder wachgerufen werden, neue kommen stetig dazu. Qualität hat ihren Preis! Ihre Stücke reichen von den 50er-, 60er- bis zu den 70er-Jahren, Country wird ebenso im Playback-Verfahren gespielt wie Songs von Cliff Richard, Joe Cocker oder Roy Orbinson, Ohrwürmer der Beatles oder Chansons von Udo Jürgens dürfen natürlich nicht fehlen, wobei die ein oder andere Solo-Einlage des Gitarristen dazugehört. Jährlich haben bei beiden bis zu 20 Auftritte, meist in Seniorenheimen, aber auch auf der Terrasse in Zurlauben. Die Einnahmen spenden sie stets für mildtätige Zwecke.

Für das Programm vor der Kulturkapelle haben sie einen interessanten Mix von bekannten Oldies mit deutschen Songs und französischen Chansons vorgesehen. Hoffen wir auf schönes Wetter! Aber auch bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Kapelle mit Stehplätzen und einigen Sitzplätzen statt.

Eintritt frei. Wasser und Wein zur Veranstaltung. Um eine Hutspende wird gebeten.

Ein besonderer Tag für Liebende - für unsere Gemeinde - für die ganze Welt!

Liebe Bürger*innen,

kennen Sie das Lied „We Are the World“? Ich bin vor Kurzem im Radio wieder auf dieses Lied aufmerksam geworden. Es wurde Mitte der 80er-Jahre von rund 50 bekannten Musiker*innen in den USA zu Gunsten von Menschen in Afrika gesungen.

Das Lied und die mit ihm verbundene Aktion - wie auch der Hl. Valentin, Schutzpatron unserer Gemeinde - stehen auf unterschiedliche Weise für eine bewusste Wahrnehmung unserer Mitmenschen.  Gerade diese Achtsamkeit unter den Menschen spielt in heutiger Zeit eine immer wichtigere Rolle.

Nehmen wir uns den diesjährigen Valentinstag zum Anlass, unsere Mitmenschen wieder bewusster wahrzunehmen, aufeinander zuzugehen, miteinander zu sprechen, Bedürfnisse zu sehen

- in der Familie - im dörflichen Zusammenleben - darüber hinaus in der Welt. 

So können wir hier vor Ort ein Stück zum „We Are the World“ beitragen und unser Leben angenehmer, bunter und wertvoller für uns alle gestalten.

In diesem Sinn wünschen der Gemeinderat, die Beigeordneten Thomas Stelker und Martin Marx und auch ich Ihnen einen schönen Valentinstag 2024.

Miteinander. Gemeinsam. Füreinander.

Ihr Ortsbürgermeister

Damian Marx

Zum 1050-jährigen Jubiläum von Filsch ist in diesem Jahr eine neue 336 Seiten starke Ortschronik erschienen. Als Bischof Theoderich im Jahre 973 dem Kloster St. Maria ad Martyres die sechs Höfe in Filsch übertrug, hätte er ver-mutlich nicht zu träumen ge-wagt, welch positive Ent-wicklung Filsch im Laufe der Jahrhunderte nehmen wird. In der über 1000-Jährigen Ge- schichte hat sich die Ein-wohnerzahl vervielfacht und überschritt 2015 erstmals die Marke von 1000 Einwohnern. Die aktuelle Zahl der Bewohner beträgt 1820 und steigt stetig an. Filsch als ältester Trierer Höhenstadtteil ist zugleich auch der höchstge- legene. Die Chronik führt den interessierten Leser durch die ereig-nisreiche Geschichte beginnend von der ersten römischen Besied-lung vor knapp 2000 Jahren bis heute. Die Entwicklung von einem mehrheitlich agrarisch geprägten Ort hin zu einem modernen Stadtteil wird genauestens dokumentiert. Für die aktuelle Chronik wurden zahlreiche neue, bisher unerforschte Quellen ausgewertet, darunter zahlreiche Farbfotos aus den 1970er/1980er Jahren, die die Veränderungen in Filsch in den letzten 40 Jahren dokumentieren. Ebenso wurde erstmals auch der Filscher Dialekt linguistisch unter-sucht und mit einer Vielzahl an Beispielen dokumentiert.

Die Chronik ist nicht nur für Filscher interessant, da hier erstmals auch die Geschichte des untergegangenen Ortes Benningen und auch viele ortsübergreifende Zusammenhänge behandelt werden.

Interessierte können die Chronik in Filsch bei Friseur Salon Faldey oder direkt beim Heimat- und Kulturverein Filsch E-Mail  hkv-filsch@t-online.de und in Irsch bei Elektro Dahm und in Tarforst bei

Weinstube Gehlen für 15 Euro erwerben.