Morscheider Grenzpfad


Höhenprofil (Download unten)
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Schmale Pfade durch prächtige Wälder wechseln sich ab mit Wegen auf freier Feldlage und wunderschönen Fernsichten in den Hochwald und das Ruwertal. Stillgelegte Schiefer- und Erzgruben entlang des Weges sind Zeugen früherer Zeiten. Der Blick auf den Ort und die Burgruine Sommerau, das Schloss Marienlay und die Riveristalsperre sind die Höhepunkte der Wanderung. Der mit dem Saar-Hunsrück-Steig verbundene Weg verläuft entlang der Grenze von Morscheid zu den Nachbarorten.

Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 71 Erlebnispunkten bewertet.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz oberhalb von Morscheid erreichen wir den Einstieg in die Traumschleife über eine 150 m lange Zuwegung. Hier treffen wir auch auf den Premium-Fernwanderweg Saar-Hunsrück Steig, der uns die nächsten 3,5 km begleitet. Wir folgen dem Steig südlich und biegen nach 400 m rechts ab. Wir klettern quer durch das Naturdenkmal der Quarzitfelsen "Langenstein" und erreichen einen Waldweg. Über diesen und einen weiteren Pfad gelangen wir auf einen Forstweg, der uns abwärts zur Riveristalsperre führt. Ein Aussichtspunkt bietet gute Sicht auf die Talsperre und in den Hochwald. Über den Talsperrenrundweg geht es weiter, bis wir nach etwa 500 m auf einen Waldweg abbiegen, der uns bergan führt. Kurz vor Erreichen der Hochfläche biegen wir nach rechts ab und gelangen durch leichtes Gehölz zu einer Schutzhütte im Morscheider Hochwald. Nach Querung der Straße von Morscheid nach Bonerath biegen wir nach Eintritt in ein Wäldchen scharf nach links ab. Nach einer weiteren Pfadpassage erreichen wir einen aussichtsreichen Rastplatz. Weiter führt der Weg über Wiesen in den Morscheider Gemeindewald. Nach Durchquerung des Waldstückes erreichen wir einen weiteren Rastplatz mit Aussicht ins Ruwertal und in die Eifel. Hier wandern wir über einen Wiesenweg und biegen am Waldrand Richtung Tal ab. Über einen Waldweg und einen befestigten Wirtschaftsweg kommen wir zu einem Naturpfad, der uns entlang einer alten Grenzlinie über einen Damm durch Laubwald führt, bis wir oberhalb von Sommerau inmitten der Weinberge stehen. Hier haben wir einen Blick auf den Ort und die mittelalterliche Burgruine. Nach Verlassen der Weinberge queren wir eine Teerstraße, gehen durch ein Waldstück bis wir an einer Scheune freies Feld erreichen. Der Feldweg und ein kleiner Pfad führen uns zu einem großen Loch, dem "Kirchenloch". Es handelt sich hierbei um eine frühere Schiefergrube. Serpentinen bringen uns weiter talwärts zu einem kleinen Bach. Nach Querung des Baches an einer früheren Erzgrube (Erzkaul) kommen wir zum Ruwer-Hochwald Radweg. Diesem folgen wir bis zur Ruwerbrücke, dann wenden wir uns nach rechts durch ein kleines Waldstück entlang der Ruwer. Unterhalb von Schloss Marienlay queren wir die K 65 und folgen einem Felsenpfad vorbei an Schieferbrüchen bis wir den Saar-Hunsrück Steig wieder erreichen. Bergan, durch eine alte Weinberganlage mit schönen Aussichtspunkten, wandern wir an der Ortslage von Morscheid vorbei. Nach erneuter Querung der K 65 geht es durch ein Waldgebiet, wir passieren einen weiteren Steinbruch, steigen eine steile Treppenanlage empor und wandern über einen Waldweg oberhalb von Riveris zur Zuwegung, die uns wieder zum Ausgangspunkt bringt.

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