Liebe Bürger*innen,
ein „Fest der Generationen“ – Unter diesem Motto wird in der Ortsgeimeinde Korlingen am Samstag 27.09.2025 ab 14.30 Uhr am Mehrgenerationen-Platz am Gemeindehaus gefeiert. Hierzu darf ich Sie und die Bürger*innen der umliegenden Orte auch im Namen des Heimat- und Kulturvereins „Gemeinsam Aktiv e.V.“ zu Musik, Begegnung, Spiel und Spaß für Groß und Klein herzlich einladen. Das Zusammenleben von Groß und Klein, Jung und Alt auch überörtlich, gilt als Grundlage des 1050-jährigen dörflichen Zusammenlebens. Herzliche Einladung – Feiern Sie mit uns!
Miteinander.Gemeinsam. Füreinander.
Ihr Ortsbürgermeister Damian Marx
Grußwort des Schirmherrn Gerd Tholl (Ortsbürgermeister a. D):
Das Leben auf der Erde entwickelte sich vor etwa 3,8 Milliarden Jahren. Die Entwicklung der Menschen begann vor etwa 6 Millionen Jahren. Wenn die gesamte Erde 24 Stunden alt wäre, würde der moderne Mensch erst zwei Minuten vor Mitternacht auftauchen.
Die urkundlich belegten 1050 Jahre der Gemeinde Korlingen sind in diesem 24 Stunden Zeitraum dann wahrscheinlich weniger als eine Sekunde. Für uns Korlinger sind die 1050 Jahre Dorfentwicklung allerdings eine sehr lange und bedeutungsvolle Zeit. Haben sich der Ort und die Menschen, die in Korlingen gelebt haben und noch immer leben, in dieser langen Zeit ganz bedeutend entwickelt. Wir leben heute in einer modernen, weltoffenen, lebenswerten, von Menschen aller Altersklassen geprägten Gemeinschaft. Für uns ist das Anlass genug ein Fest der Generationen zu feiern. Ich möchte Euch alle einladen mit uns am 27.09.2025 auf dem Generationen- Platz am Gemeindehaus unser Jubiläum gemeinsam zu feiern.
Gerd Tholl
Schirmherr
Zur Geschichte der Gemeinde Korlingen bis
zur frühen Neuzeit
von Dr. Karl-Josef Gilles
Römische Siedlungsspuren
Die ältesten Siedlungsspuren innerhalb der Gemarkung Korlingen reichen bis in die Römerzeit zurück. Eine neben einer Quelle gelegene römische
Trümmerstelle vermutlich einer Villa beschrieb bereits Pfarrer Ph. Schmitt in der Mitte des letzten Jahr-hunderts wenig südlich des Kapellchens an der Straße nach Trier. Dort beobachtet man auch noch heute typische römische Bautrümmer. Wie Dachziegel-fragmente und bearbeitete Schiefersteine. Im Jahre 1989 wurden an dieser Stelle eine unkenntliche Bronzemünze des 4. Jahrhunderts n. Chr. sowie ein Kontorniat der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts
(= einmünzähnliches Bronzesttick mit stark erhöhtem Rand, das vielleicht als Spielsteindiente) mit der Dar-stellung Alexander des Großen auf der Vorderseite
und eines Pferdes auf der Rückseite (vgl. Trierer Zeit-schrift 56, 1993, 306) gefunden. Eine einzelne Bronze-münze (Centenionalis) von Kaiser Valentinian
1., die zwischen 364 und 367 in Arles geprägt wurde, kam im Jahre 1983 auch in der Tarforsterstraße beim Ausheben eines Wasserteiches in rund 1 m Tiefe
zutage. Dieser Fund könnte ebenfalls auf eine weitere römische Siedlungsstelle hinweisen.
Korlingen 975 bis 2025 - 1050 Jahre
...Intra ipsanz ecclesia,n sancti Martini est altare in hoiiore sancta Gertruclis, od quod spectant tres villae veluti ab Matreni, Erche, Hockwilre, Corlaizch cuin onini earum integritate et investura et bono ipsius aetcttis a Sancto Presttte Magnerico...“ Mit diesem Worten wird Korlingen als Corlanch in einer im Jahre 975 in Aachen ausgestellten Urkunde Kaiser Ottos II. (973-983) erst mals erwähnt.
06.10.2025, Einladung zur Einwohnerversammlung
Hiermit laden wir ein zu einer Einwohnerversammlung zum Thema „Erneuerbare Energien in der VG Ruwer – Informationen zur Flächennutzungsplanung und wirtschaftliche Betätigung der Ruwertal-Hochwald-Energie AöR“ am Montag, 06. Oktober 2025, 19.00 Uhr,
im Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Ruwer, Untere Kirchstraße 1, 54320 Waldrach.
Stephanie Nickels, Bürgermeisterin
Auszug aus dem Internetauftritt des Investors wi-energy:
In Morscheid ist eine umweltfreundliche, naturnahe Photovoltaikanlage geplant, die einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energiewende leisten wird. Das nachhaltige Energieprojekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Ruwer entwickelt und vereint ökologischen Verantwortung mit wirtschaftlichem Nutzen für alle Beteiligten.
Die geplante Anlage wird grüne Energie für etwa 6.500 Haushalte erzeugen und schafft damit einen wertvollen Mehrwert für die Region und die anliegenden Gemeinden. Oberste Prämissen sind Einklang mit der Natur, dem Landschaftsbild und den Interessen der örtlichen Bevölkerung.
Die Website www.pv-morscheid.de informiert über alle Aspekte des Projekts und ermöglicht Bürgern, Gemeinden und Interessierten, sich umfassend über die Planung und Umsetzung zu informieren.
Die IG ist nicht gegen Photovoltaik – im Gegenteil:
Sie befürworten den Ausbau erneuerbarer Energien, wenn er auf Dächern, Parkplätzen, Brachflächen oder geeigneten Alternativstandorten erfolgt.
Sie wollen die Natur und das Landschaftsbild bewahren.
Sie setzen sich dafür ein, dass die Energiewende fair, transparent und im Dialog mit den Bürgern geschieht.
Die Vertretung des Ortsbürgermeisters übernimmt in der Zeit vom Samstag 12.07.2025 bis Samstag 26.07.2025 der Beigeordnete Martin Marx. Kontaktdaten: Martin Marx, Mühlenstraße 8, Tel.: 06588/4313859, ab 17 Uhr erreichbar ansonsten AB
In der Zeit vom Sonntag, 27.07.2025 bis Sonntag, 10.08.2025 der Beigeordnete Thomas Stelker. Kontaktdaten: Thomas Stelker, Valentinstraße 36, Tel.: 06588/2608
Die Sprechstunde fällt in den Sommerferien aus. Allen Bürgerinnen und Bürgern weiterhin eine erholsame Ferienzeit.
Ihr Ortsbürgermeister Damian Marx
Von: | 16. Juli 2025 | 07:00 |
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Bis: | 16. August 2025 | 17:00 |
Ansprechpartner: | lbm@lbm-trier.rlp.de |
Art der Arbeiten: | Vollsperrung |
Strasse: | L149 |
Beschreibung: | Vollsperrung der L149 zwischen Waldrach und Kasel Grund:Sanierungsarbeiten Umleitung: L149 Thomm - L151 - A602 - L145 Kenn - L149; in Gegenrichtung entsprechend analog! |
In Folge der Neu-regelung des Kreislauf-wirtschaftsgesetzes zum Jahresbeginn 2025 haben sich die Bestim-mungen zur Entsorgung von Alttextilien geändert. Altkleider dürfen nicht mehr mit dem Restmüll entsorgt werden. Zeitgleich haben sich in mehreren Orten unserer Verbandsgemeinde die Betreiber von Containern für Alttextilien zurück-gezogen. Es stehen zwar vereinzelt noch Container vor Ort, nach der Novellierung des Kreislaufwirtschafts-gesetzes ist jedoch nun der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger – bei uns ist dies die A.R.T. - seit Jahresbeginn zur Getrenntsammlung verpfichtet. Da in jüngster Zeit die Fälle der illegalen Müllentsorgung, insbesondere auch mit Textilien, drastisch gestiegen sind, habe ich Kontakt mit der Geschäftsführung der A.R.T. aufgenommen, auf den Missstand hingewiesen und gemeinsam mit der Geschäftsführung nach Lösungsmöglichkeiten gesucht, die dem Bedarf der Bürgerinnen und Bürger entsprechen und keine Erhöhung der Müllgebühren verursachen. Im Ergebnis will die A.R.T. in Zukunft halbjährlich Alt-textilien in Sonderfahrten abholen. Hierzu will die A.R.T. vorab spezielle Säcke bereitstellen. Gerne sind wir als Verbandsgemeinde Ruwer bereit, die Säcke analog zu den gelben Säcken, Biotüten und amtlichen Müll-säcken an A.R.T-Kunden abzugeben. Die A.R.T. ist derzeit noch in der Vorbereitung dieses Entsorgungs-bereichs, will aber in diesem Jahr noch eine Abholung durchführen. Außerdem können Alttextilien ab sofort zu den Öffnungszeiten bei den Wertstoff- und Betriebshöfen der A.R.T. abgegeben werden. Die nächsten Abgabestellen sind in Mertesdorf und in der Metternichstraße in Trier. Dieses von der A.R.T. angedachte Verfahren stellt eine praktikable Lösung dar.
Sobald mir nähere Informationen zu Sammelterminen oder zur Abgabe von Sammelsäcken vorliegen, werde ich an dieser Stelle nochmals informieren. Herzliche Grüße und eine schöne Ferienzeit!
Ihre Bürgermeisterin
Stephanie Nickels
Hier der Link zur SWR Fernsehen mediathek:
Ein Film von Marc Steffgen
Korlingen liegt rund fünf Kilometer südöstlich von Trier. Die rund 800 Einwohner schätzen die ländliche Atmosphäre hoch über dem Ruwertal. Das Dorf gilt als attraktiver Wohnort in Stadtnähe. Auf der anderen Seite sei Korlingen für viele Menschen zum reinen Schlafdorf geworden. Der Gemeinschaftssinn hätte in den letzten Jahren spürbar gelitten, erzählen einige Bewohner. Doch mit guten Ideen hat die Gemeinde anscheinend die Trend-wende geschafft.
Der vor zwei Jahren gegründete Heimatverein hat Menschen egal ob Jung oder Alt wieder zusammengebracht. Ähnlich segensreich wirkt die sogenannte "Kulturkapelle".
Im Zuge des 250. Jubiläums war die St. Valentins-Kapelle aufwendig saniert worden. Seitdem finden neben Gottesdiensten auch kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen und Konzerte statt. Ein fünfköpfiges Organisations-Team organsiert ehrenamtlich bis zu acht Veranstaltungen im Jahr.